Einblasdämmung - Einsatzgebiete, Arbeitsschritte & Dämmstoffe
- Ablauf einer Einblasdämmung
- Baustoffkunde & Kennwerte
- Einblasdämmstoffe in der Übersicht
- Vorteile und Nachteile der Einblasdämmung
- Einsparungsmöglichkeiten
- Förderungen für Einblasdämmung
- Fachbetriebe für Einblasdämmung
Einblasdämmung ist bei der nachträglichen Kerndämmung eines Hauses sehr häufig im Einsatz - z.B. bei Außenwänden mit zweischaligem Mauerwerk. Zweischalig bedeutet: jede Außenwand besteht aus zwei Mauern, zwischen denen ein Hohlraum existiert. An diesen Hohlraum kommt man nicht ganz einfach heran. Durch eine Einblasdämmung lässt er sich dennoch mit Einblasdämmstoff füllen.
Mit der Einblasdämmung wie Zellulose lassen sich aber auch Hohlräume zwischen dem Dach füllen, wie zum Beispiel zwischen Dachsparren und einer Holzplatten-Verkleidung. Möchte man vom Dachboden aus die oberste Geschossdecke dämmen, so ist beispielsweise eine Holzrahmen-Konstruktion im Fußbereich des Dachbodens möglich, die mit Dämmstoffen gefüllt und anschließend mit Platten begehbar gemacht wird. Daneben können Einblasdämmstoffe Hohlräume in der Decke oder im Fußboden dämmen wie so genannte Kriechkeller.
Kerndämmung durch Einblasdämmung – exemplarischer Ablauf
Das Material ist nicht alleine wichtig: Die Einblasdämmstoffe müssen auch fachmännisch eingeblasen werden. Ansonsten kann es beispielsweise bei manchen Dämmstoffen geschehen, dass sie sich nachträglich setzen. Dadurch können Lücken in der Dämmschicht entstehen, durch die Wärme entweicht.
Gute Fachbetriebe für Dämmungsarbeiten kennen die einzelnen Einblasdämmstoffe und entscheiden auf dieser Basis kompetent, welcher Einblasdämmstoff für welche Einblasdämmung taugt. Wir haben zudem die Möglichkeit, dass Sie Ihre Frage von Fachbetriebe beantworten lassen können.
Viele Fachbetriebe für Dämmungen geben ebenfalls nicht nur Auskunft bei handwerklichen Fragen rund um Einblasdämmung, sondern können auch erste Orientierung bei Fragen zur Förderung geben.